Was ich selber aus Kinderbüchern gelernt habe, weiß ich nicht mehr so genau. (Hm, doch, aus den „Höhlenkindern“ habe ich einen Eindruck bekommen, wie das wäre, als „Naturmensch“ ohne Zivilisation zu überleben.) Was ich aber genau weiß: Märchen und Kinderbücher waren meine Welt noch vor dem Kindergarten. Und das ist bis heute so geblieben. Ein gutes Buch lässt mich alles rund herum vergessen, stundenlang kann ich dann irgendwo lümmeln und schmökern.

Florina liebt Bücher und Geschichten auch sehr. Bei ihr kann ich jetzt in Ruhe beobachten, wie sie was aufnimmt und verarbeitet. „Tststs“ als Ausdruck leichter Empörung zum Beispiel hat sie aus den Pettersson-Büchern von Sven Nordquist in ihren Sprachgebrauch aufgenommen. Sehr viel Spaß haben wir auch mit den Dachsbüchern. „Der Dachs hat heute wirklich Pech“ (Moritz Petzt und Amelie Jackowski) wird von ihr gern zitiert, wenn jemandem ein Missgeschick passiert.

Den Vogel hat sie aber letzte Woche abgeschossen: Ihrer Mama Valerie war übel und das sagte sie auch zu Florina. Darauf antwortet die Enkelprinzessin: „Ich mach dich gesund, Mami, ich koche dir Bouillon.“ Am liebsten würde ich das an Herrn Janosch mailen, damit er sich mitfreut, ICH bin begeistert!

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