IMG_0899Weil ich mit meiner Familie heuer erst am Ostermontag speise, verbringen wir Ostern Großteils in  der Großfamilie von Beute-Opa Johannes. Sehr nett und lustig mit seinen vielen Nichten und Neffen, immerhin  7 an der Zahl, zwischen 14,5 und 1,5 Jahren. Und für alle gibt es Klapperhasen für das Nesterl.

Schon beim Frühstück bekommen wir ein Blockflötenständchen von Nichte Elena. Mittags kommt dann auch ihre bald 15 jährige Schwester Maria, mitten in der Pubertät, dafür aber immer noch sehr lieb und „familientauglich“. Sie ist schon das zweite junge Mädel diese Woche, bei dem mir etwas Interessantes auffällt: In diesem Alter sitzen sie scheinbar lieber mit den Frauen, ob Tanten oder Mamafreundinnen, und in der Weiberrunde ist dann sogar die Mama ok. Da wird dann geblödelt unter Frauen, irgendwie, sehr fein. Würde mich sehr interessieren, ob das andere auch beobachten, oder ein Zufall ist?

Mein Ostergeschenk habe ich schon heute Vormittag bekommen. Als ich mit meiner Tochter Valerie telefonierte, reichte sie kurz das Telefon an Florina, die Enkelprinzessin weiter. Und die hat sofort zu lachen begonnen, als sie mich hörte. Und dann hat sie auf meine Frage klar und deutlich mit JA geantwortet. Ich schmelze….

Ein Kommentar

  1. Hallo Oma aus dem Kirschenbaum,

    ich denke mal, dass das „unter Männern“ leider sehr selten ist. Überhaupt ist es in der Pubertät sehr schwierig unter Männern, auch wenn sie gleich alt sind und noch weniger wenn es über Generationen geht, über „die wichtigen Dinge“, was auch immer es ist, zu reden. Da wird – zumindest meine Erfahrung – mehr geschwiegen als geredet. Und dann steht man oft mit seinen Problemen alleine da. Ehrlich gesagt, war ich schon in meinem Teenageralter ein wenig neidisch auf den Austausch unter Mädchen, die somit auch mehr Offenheit untereinander lernen und gewisse Probleme aber auch Freuden besser teilen lernen…

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